Miami Miami

Auf auf zum Flughafen. Es ist 7:00 Uhr. Die Stadt ist noch ganz ruhig – wir vielleicht ein wenig aufgeregt 😉 Im Vorbeifahren winken wir dem Garten. Schön wachsen, wenn wir nicht da sind! Und natürlich brav sein. Am Flughafen ist wenig los. Koffer sind leicht. Wir wollen ja in Amerika shoppen. Und an der Sicherheit ist nix los. Doch recht pünktlich landet die Swiss Avro RJ100 aus Zürich. Wir fliegen noch einmal damit, bevor die Maschinen bald auf den Flugzeugfriedhof landen. Die 20 Jahre merkt man nicht. Innen ganz hübsch und sauber, und Schoki gibt es auch. Vier winzige Föne brummen und bringen uns nach Zürich. Nürnberg mit seiner historischen Stadtmauer und die weißen Alpen haben wir gesehen, bevor wir auf der Alm gelandet sind. In Zürich gibt es sogar den passenden Sound dazu in der Bahn: Alm Öhi judelt und die Kühe muuuuuhhhhhen. Ein wenig schweizer Kitsch.

Weiter gehts mit einer A330. Der Flieger kam direkt aus Miami und bringt nun uns dahin. Ein Amerikaner hat die Nase voll von seinen Kindern und will sie uns verkaufen 😉 das war doch zu kurzfristig 😉

Es hätte so schön sein können, wenn nicht wieder Koffer von Leute ausgeladen werden hätten müssen. Scheinbar durften sie nicht in die USA einreisen. Und dann machte eine Oma noch Stress, weil sie woanders sitzen wollte. Das Startfenster war weg und so hieß es ewig warten… Trotzdem wurden wir entschädigt mit einem traumhaften Blick auf die schweizer Alpen. Matterhorn, Genfer See und dann über Frankreich Lyon und die Auvergne mit ihrn Volvic Vulkanen. Und dann: 9 Stunden nur Wasser, Wasser, Wasser. Und zwei Stunden vor der Landung: Achterbahn. Über Florida gab es schwere Gewitter. Der Flughafen ist geschlossen. Die Front holte uns recht schnell ein, aber alles in allem war es gar nicht so wild. Ich glaube, die meisten haben schlimmeres befürchtet.

Eine Runde über den Bahamas mussten wir noch drehen, bevor der Flughafen wieder geöffnet wurde. Leider haben wir nicht viel gesehen. Doch auch bei diesem Wetter strahlte das Meer noch herrlich blau. Vorfreude!

Durch den Sturm und Regen. Augen zu. Hallo Miami. Es schüttet immer noch. Alles steht unter Wasser. Jetzt wollen wir nur noch raus. Das ght ganz fix. Selbst die Einreise. Koffer sind schon da. Mietwagen … Naja … Alle anderen Condoristen haben den gleichen Anbieter gebucht wie wir. Also anstehen und warten. Glück im Unglück: unseren kleinen Flitzer gibt es nicht mehr. Wir bekommen einen großen 🙂

Geschlafen wird heute privat in Miami Beach in einer Garage. Aber es ist eine schöne Garage.

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