26 – Death Valley

Heute klingelt der Wecker wieder sehr früh. Wir fahren zum Sonnenaufgang ins Death Valley. Zum einen ist dieser am Zabriskie Point sehr schön und zum anderen wandert man im Death Valley besser in aller Frühe, bevor die Temperaturen unerträglich werden. Auch Anfang September liegen die Schattentemperaturen noch über 40°C und die Temperaturen in der Nacht bei über 24°C. 

Vom Zabriskie Point bietet sich ein wunderbarer Blick in diese bizarre Erosionslandschaft. Die Seesedimente leuchten in vielen Farben. Dazwischen gibt es Schichten vulkanischen Ursprungs. Vom Zabriskie Point steigen wir ein in den Gower Gulch. In den 40er Jahren haben Minenarbeiter den Furnace Creek hierhinein um geleitet, um ihre Siedlungen vor Hochwasser zu schützen. Seitdem erodiert der Furnace Creek seinen neuen Canyon. Das Fortschreiten lässt sich gut nachvollziehen. 

Badwater ist mit 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Nordamerikas. Hier finden sich Salzablagerungen des Historischen Lake Manly, der wahrscheinlich aus dem Seesystem des Mono Lakes gespeist würde. Die Salze bilden Polygone aus.

Ebenfalls durch Quellen und Schrumpfen, Einsickern und Ablagern wird in der Salztonebene Devil’s Golfcourse gebildet. Hier wünscht man sich, dass der Teufel Golf spielen müsste.

An den Hängen der Black Mountains liegt Artist’s Palette. Verschiedene Mineralien, die meisten haben ihren Ursprung in hydrothermalen Quellen, verursachen hier eine tolle Farbenpracht im Gestein.

Strecke : 110 Meilen

Schritte : 18.168

Temperatur : 40°C

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