2 – Miami Beach

Unser erster richtiger Tag stand ganz unter dem Motto „dieses Jahr machen wir es besser als letztes Jahr“. Letztes Jahr begann der Urlaub wegen Falschparkens mit Strafzettel und Abschleppauto, das iPhone wurde gespidert und wir liefen uns die Füße wund – alles am ersten Tag. Nicht noch einmal.

Zum Frühstück fuhren wir wieder zu IHOP. Aber: dieses Jahr wissen wir, es gibt einen Kundenparkplatz. Keine Not, auf der Straße falsch (oder richtig) zu parken und einen Strafzettel zu kassieren. So geht alles glatt. Wir essen fantastisch viel Fett. IHOP versucht gar nicht erst, auf gesund aufzumachen. Sie werben gleich mit Zucker und Fett und den ganzen leckeren, ungesunden Sachen. So haben wir uns Speck angefuttert, der gleich abtrainiert werden kann.

Neben brav und artig sein haben wir uns dieses Jahr geschworen, uns die Füße nicht wund zu laufen, sondern Fahrrad zu fahren. Es gibt hier tolle Stationen, quasi an jeder Straßenecke, wo man Fahrräder stundenweise leihen und zurückgeben kann. Alles geht automatisch per Kreditkarte. Super praktisch. Nur das Wetter. Naja, genau über uns zieht eine dunkle Wolke auf und natürlich fängt es an zu tröpfeln. Aber alles halb so schlimm. Es ist warm, der Wind weht und schnell sind wir wieder trocken.

Eine Stunde nach Süden Radeln wir. Zunächst immer an der Promenade entlang. Dann hört diese auf. Wir müssen am die Straße. Ob das gut geht? Wir entscheiden uns für den Fußweg. Sicher ist sicher. Dann müssen wir die Räder an der nächsten Station zurückgeben, die wir finden. Es geht nun zu Fuß weiter. Immer nach Süden bis ganz ans Ende der Insel. Es sind 13 Kilometer. Zwischenzeitlich entscheiden wir uns für ein Bad in den Wellen. Es ist recht windig. Die Wellen sind hoch. Es macht Wahnsinns Spaß. Am Ocean Drive rasten wir unter Palmen. Die Sonne scheint. Der Kaffee schmeckt. Ein guter Start. Am Ende baden wir nochmal am South Pointe. Der Strand ist knacke voll. Aber heute stört das nicht mehr.

Zurück geht es wieder mit einem neuen Rad. Nun schreckt uns auch der Verkehr nicht mehr. Auf der sechsspurigen Straße fahren wir selbstredend auf der rechten Spur. 84 Straßenblöcke geht es immer nach Norden. Zum Abend gibt es Cheesecake und einen Bürger. Passt.

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1 Kommentar

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Ich verfolge Euch und werde es in den nächsten Tagen auch weiter tun, ohne dass ihr es merkt!!!!!!!

Aber was ist den das für ein giftiges Zeug unter dem weichen Teig und der gelben Mayonnaise?

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