10—Ruhetag

Unseren ersten Seetag auf dem Atlantik gehen wir langsam an. Ein Ruhetag tut gut. Das Schiff fährt nun mit 19,5 Knoten. Das ist flott. Der Wind ist unverändert bei Stärke 5-6. Das gibt einen gefühlten Wind von 70-80 km/h. Zeit für die passende Sturmfrisur. Die Wellen sind um die zwei Meter hoch. Die Schaukelei ist am Morgen noch unangenehm, aber langsam gewöhnen wir uns daran.

Viel passiert heute nicht mehr. Mittagessen im Bett. Schon praktisch, wenn unter einem das 24-Stunden-Restaurant ist. Wir verwöhnen uns mit Pommes 😉

Sport ist heute ausgeschlossen. Wer denkt schon an so etwas. Uns ist eher nach Filmen und dem Kuchenbüffet zur Kaffeestunde.

Unser Satelittenempfang baut ab. Die Deutsche Welle ist schon verschwunden. Die Ungarn strahlen noch und die Japaner sind gut dabei. Wir wissen jetzt, dass in Japan links gefahren wird, man dort Radfahren kann und irgendeinen Belästigungsskandal gibt es da auch gerade.

Was macht man nach so einem Ruhetag? Weiter ruhen.

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