02—Frankfurt

Nach einem schnellen Frühstück ist zunächst der Hund in den Urlaub gefahren, bevor wir nach Frankfurt aufbrechen. Paula macht Ferien auf dem Land in Königsbrück. Hoffentlich benimmt sie sich und stänkert nicht die ganze Zeit. Aber die Pensionistin war recht zuversichtlich. Sie meinte, es gäbe reichlich Auswahl an neuen Freunden für sie. Sie wird uns vielleicht nicht vergessen, aber genügend Ablenkung haben.

Guter Dinge fuhren wir nach Hause als wir Nachricht bekamen, die unsere Welt aus den Angeln hub. Es fällt uns schwer, Worte dafür zu finden.

Das Zug-zum-Flug-Ticket brachte uns schnell nach Frankfurt. Durch die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke ist man fast wie im Flug in Erfurt, aber danach wird es langsam im Westen. Schließlich erreichen wir den Flughafen. Wir investieren noch einen Fünfer für den Vorabend-Check-In und wenn alles klappt, sehen wir unseren Koffer erst morgen Abend vor unserer Kabine wieder. Pauschal zu reisen, hat auch Vorteile.

Wir entscheiden uns, den Weg ins Hotel zu laufen, um den Kopf frei zu bekommen. Gar nicht so einfach zwischen den ganzen Autobahnen, Baustellen und Zubringern. Nun noch einmal schlafen und morgen bringt uns der Condor zu unserem Zuhause für die nächsten Wochen.

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